DIE SEKRETÄRIN

Frau Karin T. ist seit vielen Jahren Herrn Wolskis Sekretärin. Auch sie war im Sommer 2003 entsetzt über sein Treiben. Wie sie erzählte, versetzte er nicht nur das Ehepaar C., sondern auch seine eigene Familie durch seine cholerische Art in Angst und Schrecken. Frau T. erzählte vor mehreren Zeugen, dass sogar seine Frau, die verdiente Richterin auf deren juristische und politische Hilfe er jetzt angewiesen ist, sich schriftlich bei ihm für einen versehentlich geöffneten Brief entschuldigen musste. Frau T. empfahl dann vor den versammelten Büroangestellten gegen Wolski gerichtlich vorzugehen und hat einige belastenden Dokumente zur Unterstützung beigetragen. Hierbei haben insbesondere die handgeschrieben LIEBESBRIEFE DER VERLIEBTEN ALTEN DAME an Wolski ihre Wirkung und Beweiskraft nicht verfehlt. Nach der Einleitung der von ihr empfohlenen gerichtlichen Schritte, meldete sie sich für längere Zeit arbeitsunfähig. Nachdem sie sich durch wochenlange Krankmeldung Wolskis Druck entziehen konnte, wurde sie von Wolski wieder auf Linie gebracht. Sie lies sich dann sogar wider besseren Wissens als Zeugin gegen Dr. Pomer benennen (der ihr persönlich nicht bekannt ist), um so dessen angeblich brutal aggressive und jähzornige Art zu bezeugen. Welche Mittel Wolski einsetzte, um sie dazu zu bewegen, ist noch nicht geklärt. Der ihr von Wolski zur Verfügung gestellte Mercedes-Kombi (F-Y 309) kann nicht alles gewesen sein.